Das Thema Nationalsozialismus ist und bleibt an deutschen Schulen fest im Lehrplan verankert. Um dieses oftmals als „trocken“ empfundene Thema näher in die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler auch knapp 80 Jahre nach Beendigung der Nazi-Diktatur zu bringen, hat die Klasse 9b mit ihren Lehrerinnen Frau Immig und Frau Kömmlinger an einem zweistündigem „Rundgang gegen das Vergessen“ in Trier teilgenommen. Diese speziellen Stadtführungen werden von der Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V. organisiert und erinnern an die Orte und Schicksale der Ausgrenzung, Vertreibung und Ermordung sämtlicher Opfer des NS-Regimes. So haben die Schülerinnen und Schüler von Herrn Christoph Herrig als Leiter des Rundgangs anschaulich etwas über die Orte und Schicksale, sowie auch die Wichtigkeit jener Menschen, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet haben, erfahren. Hierbei waren sich schließlich alle einig, dass Demokratie und Menschenwürde gerade heute notwendiger denn je sind und jeder seinen Beitrag dazu leisten muss.