Ob im Kino, in der Boulderhalle, im Stadtpark oder im Kletterpark, am Grill oder beim Spiel: Die Stimmung auf der ersten Ferienfreizeit der Clara-Viebig-Realschule plus Wittlich war trotz des Regenwetters ausgelassen und gut.
„In unserem Titel #EchtStark verbergen sich eigentlich schon die Ziele für unsere Freizeit“, verrät Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer vom Pastoralen Raum Wittlich: Die Freizeit sollte ein starkes Angebot mit starkem Programm und mit stärkendem Charakter für die Teilnehmenden sein.
„Wir haben auch tatsächlich Stärken bei unseren Jugendlichen hervorlocken und erfahrbar machen können“, beobachtete Schulsozialarbeiterin Nadine Kees während der fünf gemeinsamen Ferientage. Respektcoach Monika Staszkiewicz beobachtete ein gutes Miteinander und Sozialverhalten während der gemeinsamen Herausforderungen: „Sie haben die Aufgaben gut gemeistert und auch auf dem Kletterparcours gut zusammengearbeitet!“
In der Cave in Wittlich und im Kletterpark hoch über Traben-Trarbach konnten die Jugendlichen ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Mit Durchhaltevermögen zeigten sie Geschick im Feuermachen oder beim Hüttenbau und bewiesen echte Survivalkünste. „Besonders engagiert waren sie beim Wettkampf um ein Plastikhuhn, bei dem mit ganzem Einsatz um Punkte für die eigene Mannschaft gekämpft wurde“; erinnert sich Torsten Zang von der Schulsozialarbeit.
Auch Schulleiterin Melanie Schmitt sieht die Chancen des Angebotes: „Eine solche Freizeit, die jeweils in den Räumen der Schule startet und endet, in der zusammen gegessen, gelacht und gespielt wird, macht auch den Lebensraum Schule ganz neu erfahrbar.“ Sie befürwortet die Kooperation von Schulleitung und Schulsozialarbeit mit der kirchlichen Jugendarbeit und hofft, dass das Angebot auch in den kommenden Sommerferien wieder auf Begeisterung stößt.